Heimat- und Geschichtsverein 1992 – 2000

1992

11. Januar 1992
Auf der ersten Jahreshauptversammlung erschienen insgesamt 15 Mitglieder und begann nach der Begrüßung mit durch Peter Dreesen mit dem Geschäftsbericht 1991 und dem Kassenbericht.
Als gesonderte Themen wurde folgendes diskutiert:
Frau Koyzian regte an, das Geld aus dem Guthaben für Bänke an geeigneten Punkten aufzustellen und Blumenkästen an den Brückengeländern zu befestigen. Dieser Antrag wurde von Hans Klinkhammer und Arnold Mies unterstützt.
Josef Wirtz schlug vor, kleine Hinweistafeln an historischen Punkten und am Ortseingang anzubringen.
Anschließend wurde nochmals diskutiert, ob der Heimat- und Geschichtsverein sich im Gremium des Ortskartells engagieren sollte. Bei der darüber erfolgten Abstimmung wurde festgestellt, dass man sich in einem Jahr daran beteiligen will.

24. Mai
Der Heimat- und Geschichtsverein führte eine Wanderung durch das ehemalige Bergwerksgelände durch, sowie eine Besichtigung der noch vorhandenen Sehenswürdigkeiten des ehemaligen Bleierz Tagebaus. Da die Wanderung durch den Sicherheitsbereich der Bundeswehr führte, war eine detaillierte Teilnehmerliste mit Staatsangehörigkeit erforderlich. Die Führung wurde durch Herrn Schoddel aus Strempt durchgeführt.

17. Juni
Anlässlich der Feierlichkeiten des Männergesangvereins zum 100 jährigen Bestehen vom 19.06. bis 21.06. unterstützte der Heimat- und Geschichtsverein den MGV mit einer Spende von 100,- DM und wünschte weiterhin viel Erfolg und Freude am Chorgesang! (vgl. Chronik Vussem: https://hgv-vussem.de/historie/chronik/chronik-1991-2000/)

26. September
Mit Schreiben vom 26. August 1992 hat der Heimat- und Geschichtsvereins seine erste Reiseaktivität am 26. September 1992 in eines der bedeutendsten Vulkangebiete Deutschlands, Laacher See/ Mendig bekanntgegeben.

Der Preis damals für Mitglieder 10,- DM, für nicht-Mitglieder 15,- DM und für Kinder natürlich kostenlos.


Ablaufplan

Ungefähre Route am Ziel

Zusätzlich hat der Verein einen Wandkalender für das Jahr 1993 mit Motiven von Vussem erstellen lassen.

21. November
Die zweite Jahreshauptversammlung fand am 21. November 1992 in der Schneidmühle von 20:00 bis 21:36 Uhr statt. Es erschienen insgesamt 11 Mitglieder. Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Dreesen der Geschäftsbericht 1992 vorgetragen und der Kassenbericht von Michael Wielspütz vorgestellt. Im Anschluss wurde der neue Vorstand gewählt:

Folgende Themen wurden zusätzlich diskutiert:
Frau Koyzian stelle den Antrag, der H&G sollte sich für die verwahrloste Außenfassade der Fa. Dorries einsetzen
-> Peter Dreesen nimmt mit der Fa. Dörries Kontakt auf
Herr Linden regt an, der Verein solle sich für die Reinigung des nicht mehr schönen Bachlaufs einsetzen.
-> Peter Dreesen erklärte dazu, dass die Stadt Mechernich das ein Mal im Jahr
macht
Die Entscheidung über eine Teilnahme des H&G am Ortskartell wurde auf die nächste Sitzung vertagt.
Albert Velser schlug vor, dass der Verein sich bereits auf die 775 Jahr Feier Vussem vorbereiten solle und Kontakt mir dem Ortskartell aufgenommen wird.
Als letzten Tagesordnungspunkt wurde das Programm für 1993 besprochen.

1993

20. März
Der Heimat- und Geschichtsverein führte eine Wanderung durch das ehemalige Bergwerksgelände durch den Sachkundigen Führer Herrn Milz durch. „Für die Begehung des alten Bergwerkstollens ist unbedingt festes Schuhwerk und eine vernünftige Taschenlampe unbedingt mitzunehmen“. Kinder unter 10 Jahre konnten an der Besichtigung nicht teilnehmen, die auf eigene persönliche Verantwortung der Teilnehmer erfolgte. Eine Wiederholung erfolgt am 18. April.

6. Juni
Der Heimat- und Geschichtsverein lud zu einer geführten Wanderung zu den Vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern der Umgebung ein. Unter dem Motto „200.000 Jahre Menschen im Feytal“ beginnt und endete die Wanderung an der Kakushöhle. Sie führt über verkehrsfreie Wege durch eine schöne und abwechslungsreiche Eifellandschaft zu zahlreichen Punkten, die Zeugnis ablegen von der Anwesenheit des Menschen in unserer Heimat seit 200.000 Jahren. An den Denkmälern der Römerzeit vorbei, geht es in den Sagen umwogenen Weyerer Wald mit Spuren keltischer Mythologie in Sagen und Flurnamen sowie keltischen Hügelgräberfeldern aus der Zeit um 600 v. Chr. Vorbei an der alten Dorfkirche von Weyer, einer über 200.000 Jahre alten Kulturstätte, führt der Weg zur keltischen Verteidigungsanlage auf dem Kartstein und zur Kakushöhle, einer der bedeutendsten prähistorischen Fundstätten Europas. Die Dauer der Wanderung betrug ca. 4 Std.
Zu der von W. Brüll aus Dreimühlen geführten Wanderung traf man sich an der Kakushöhle. Für die Führung erhielt Herr Brüll eine Gebühr von 4,–DM für Erwachsene und 3,–DM für Kinder pro Person. Am Ende der Wanderung soll im Bereich der Kakushöhle bei Getränken und einen Eintopf noch gemeinsam verweilt werden.

10. Oktober
Am Sonntag den 10. Oktober 1993 lud der Heimat- und Geschichtsverein zu einer Ausflugs- und Besichtigungsfahrt in die Domstadt Köln ein.

Ablaufplan

21. November
Auf der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Kalender 1994

Aus den wohl letzten existierenden Exemplaren die Kalender des HGV!


1994

23. Januar
Die Vorstandssitzung stand ganz im Zeichen des Volksschülertreffens am 16. April. Nachdem die Zusage der Stadt für die Nutzung der Turnhalle und der entsprechenden Ausrüstung vorlagen, wurde der Ablauf und die Verantwortlichen festgelegt:

Eingeladen waren alle Schüler der Jahrgänge von 1932 bis 1967. Die Beteiligung war mit 68% recht gut.
Programm:

28. August
Seine jährliche Reise führt den Heimat- und Geschichtsverein nach Trier, die alte römische Kaiserstadt. Während einer zwei stündigen Stadtführung wurden u.a. die Porta Nigra und die Kaiserthermen besichtigt. Danach war noch ausreichend Zeit, um die Stadt eigenständig zu erkunden und auch eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Krönender Abschluss war die Besichtigung der Salvator Basilika in Prüm.
Der Bus war bis auf wenige Plätze voll besetzt und auch der abschließende Vortrag von Josef Kündgen wurde gut aufgenommen.

Gegenüber dem Jahre 1993 gab es einen Mitgliederzuwachs im Heimat- und Geschichtsverein um 22% auf 46 Mitglieder in 1994.

1995

19. März
Der Heimat- und Geschichtsverein lud seine Mitglieder. Freude und Gönner zu einer Besichtigungsfahrt der Bundeshauptstadt Bonn mit einem geführten Besuch des „Hauses der deutschen Geschichte“ am Vormittag und nach einer Mittagspause anschließender Stadtrundfahrt mit einem Stadtführer ein. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt.

18. Juni
Der Wandertag des HGV war diesmal als zweiteilige Wanderung geplant. Strecke 1 führte von Nettersheim zum Aquädukt und war 22 km lang und Strecke 2 von der Burg Dahlbenden ebenfalls zu Aquädukt mit 15 km. Auf der Strecke wurden natürlich Getränke angeboten. Ca. 30 Teilnehmer überstanden die Wanderung über 22 km und ca. 25 Teilnehmer die kürzere Strecke ohne größere Beschwerden und Blessuren. und am Zielort dem römischen Aquädukt in Vussem standen, wie gewohnt, Getränke und eine kräftige Suppe bereit.
https://www.roemerkanal.de/wanderweg

18. Oktober
Auf der Jahreshauptversammlung in der Schneidmühle wurde der Kalender 1996 vorgestellt und anschließend gab es einen Vortrag von Frau Ulrike Reinartz zur Siedlungsgeschichte des Altkreises Schleiden. Des Weiteren wurde von Albert Velser berichtet, dass zusätzliche Informationen zu Historie aus Kirchenbüchern von Weyer und Holzheim gesichtet wurden und auch ein Kontakt zum Staatsarchiv in Düsseldorf erneuert werden konnte (Dr. Albrecht Pünder)
Letztlich wurde auch der Kalender des HGV für 1996 fertig:

Ergebnis der Vorstandswahlen

1996

28. April
Der Heimat- und Geschichtsverein veranstaltete eine Besichtigungstour nach Aachen und Kornelimünster mit Stadtrundfahrt, sowie einer Dombesichtigung und Altstadtführung.

9. Juni
Ein neues Stück Römerkanalwanderweg wurde „erobert“ von der Hardtburg bis zum Aquädukt mit 22km, von Maria Rast zum Aquädukt mit 15 km oder von LLechenich zum Aquädukt nach Vussem mit 8 km. Diese Wanderung wurde mit dem Pfarrgemeinderat Vussem durchgeführt. Etwa 60 Teilnehmer konnten sich nach der Rückkehr am Aquädukt durch Hans Klinkhammer in gewohnter Weise bewirten und verköstigen lassen. Der Erlös aus dieser Veranstaltung wurde dem Pfarrgemeinderat für den Bau des Pfarrheims zur Verfügung gestellt.

1. September
Anlässlich des 25 jährigen Bestehens des Wohn- und Pflegeheims Sanden bestand der Wunsch von Heinz Sanden jun. auf dieser Veranstaltung einen Einblick in die Historie des Wohnhauses, der Villa Girards bzw. des Klosters und heutigen Pflegeheims zu geben. Dazu gab es eine Ausstellung und ein paar Dokumente, die in der Festschrift ihren Niederschlag fanden.

Kalender 1997:

1997

8. Februar
Der Heimat- und Geschichtsverein beteiligte sich am Karnevalszug in Vussem in einer großen Fußgruppe mit einem Kostüm als „Vogelscheuchen“.

16. Februar
Etwa 50 Personen beteiligten sich an einer Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins zum Besuch des Mechernicher Besucherbergwerks. Im Anschluss daran gab es ein von Hans Klinkhammer organisiertes Essen im nahe gelegenen Uffz Heim.

20. April
Der Frühjahrsausflug des Heimat- und Geschichtsvereins führte nach Kyllburg und Umgebung. Das Alter der Teilnehmer lag zwischen 10 und 86 Jahren. In Kyllburg wurde die Stadt besichtigt mit dem ehemaligen Kloster und dem Kirchenbezirk. Nach einer Mittagspause im Hotel Sonnenschein ging es zu Fuß zur Schlossbesichtigung nach Mahlberg und zum Kloster St. Thomas mit einer Kaffeepause im Gasthaus Erasmy. Den Abschluss bildete eine Rast in Gerolstein.

28.09.
Auf der diesjährige Wanderung, zusammen mit dem Pfarrgemeinderat, wurden Wanderstrecken von der Wildenburg (ca. 23 km über Benenberg, Steinfelderheistert, Kloster Steinfeld), vom Kloster Steinfeld (ca. 15 km über Urft, Urfey, Kirche Weyer, Kakushöhle, Eiserfey) und von Keldenich (ca. 8 km, über Urfey, Kirche Weyer, Kakushöhle, Eiserfey) angeboten. Der Bus, der zu den Startpunkten fuhr, war mit ca. 50 Personen nicht voll besetzt. Die Wanderer ab dem Kloster Steinfeld hatten den Vorzug einer geführten 1,5 stündigen Klosterbesichtigung.
Der Abschluss des Wandertags fand am noch nicht ganz fertigen neuen Pfarrheim mit Getränken und einer kräftigen Suppe statt.

21. November
An diesem Tag begann um 18:30 Uhr die alljährliche Hauptversammlung, die ihren Abschluss in der Vorstellung des Vussemer Familienbuchs fand, die ab 20:00 Uhr vorgesehen war.
Rede von Albert Velser zur Buchvorstellung:
https://hgv-vussem.de/genealogie/rede-zur-veroeffentlichung-des-familienbuchs/


Ergebnis der Vorstandswahlen

Abschließen: Auf die Herausgabe eines Kalenders für das Jahr 1998 wurde dieses Mal verzichtet, auch wenn viele die Kalender leib gewonnen hatten.

Die Mitgliederzahl 1997 lag bei 56.

1998

Die Familienchronik des Dorfes Vussem von Albert Velser und seinen Unterstützern erstellt fand reißenden Absatz:
– Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V.
– Historisches Archiv des Erzbistums Köln
– Nordrhein-Westfälisches Personenstandsarchiv Rheinland
– Stadt. und Kreisarchiv des Kreises Düren/ Rhld.
– Kreis Euskirchen – Historische Kreisbibliothek
– Genealogischer Kreis Siemens
– Sächsisches Staatsarchiv Leipzig Abt. Zentralstelle für Genealogie
– Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

21. Februar
Der Heimat- und Geschichtsverein beteiligte sich am Karnevalszug in Vussem in einer großen Fußgruppe mit einem Kostüm als „Piraten“.

Der Frühjahrsausflug nach Liedberg musste leider verschoben werden . Als Ersatzziel wurde ein Ausflug nach Koblenz und zur Festung Ehrenbreitstein durchgeführt.

27. September
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem und der Pfarrgemeinderat Vussem/ Breitenbenden veranstaltete am 27. September 1998 zwei geführte Wanderungen. Hierzu waren alle Pfarr- und Vereinsmitglieder, Freunde, Gönner und Interessierte eingeladen. Die Wanderung 1 fand mom Ausgangspunkt Wasserscheide bei Mahlberg, vorbei an der Siedlung Vollmert, durch Langscheid, Schönau, Bouderath, den Nöthener Wald, Gilsdorf, vorbei an Harzheim bis nach Vussem mit einer Länge vom 23 km statt. Die Wanderung 2 vom Ausgangspunkt Grillhütte Bouderath, durch den Nöthener Wald, durch Gilsdorf, vorbei an Harzheim bis nach Vussem entsprach einer Länge von ca. 10 km. Die Fahrt von Vussem bis zu den Ausgangspunkten erfolgte ab 8:30 Uhr, mit einem Bus ab der ehemaligen Schule.
Wie gewohnt wurden Erfrischungen wie Obst und Getränke auf der Wanderstrecke gereicht.
Die Wanderungen endete am Pfarrheim mit Kuchen, Getränken und einer Suppe. Leider war die Beteiligung wegen den Bundestagswahlen und einem Autorennen nicht so hoch.

26. November
Die Jahreshauptversammlung fand wieder in der Schneidmühle statt. Aufgrund der Berichte der Kassenprüfer und des Schriftführers keine Einwände erhoben wurden, entlastete die Versammlung den Vorstand. Neue Kassenprüfer wurden Agnes und Michael Wielspütz.

Kalender 1999:

1999

13. Februar
Die erste Aktivität im Jahr 1999 war wieder einmal die Beteiligung am Karnevalszug. Eine große Fußgruppe nahm als „Landstreicher oder Vagabunden“ an dem Umzug teil.

Nach Rücksprache mit dem Heimat – und Geschichtsverein in Liedberg wurde die geplante Besichtigungsfahrt dorthin fürs Erste aufgehoben. Eine Unterstützung seitens des dortigen Heimat-und Geschichtsvereins war nicht zu erwarten. Somit entschied der Vorstand eine alternative Besichtigungsfahrt nach Luxemburg und Echternach zu unternehmen. Die Fahrt wurde zunächst für den 12.06. geplant und ausgeschrieben. Die Tour konnte aber zu diesem Termin nicht durchgeführt werden, da die Beteiligung zu gering war. Da nun bekanntlich aufgeschoben nicht aufgehoben ist, wurde die Fahrt, am 03. Oktober durchgeführt. Der Bus war so gut wie voll besetzt. Alle Teilnehmer mit dem Besichtigungsprogramm in Luxemburg und Echternach voll zufrieden.

Leider wurde in diesem Jahr das Vorhaben Wanderung nicht umgesetzt. Mit Schuld hieran war ein wenig das Durcheinander wegen der am 12.06. geplanten aber nicht durchgeführten Fahrt nach Luxemburg. Nun soll diese Aktivität im kommenden Jahr aber wieder unbedingt durchgeführt werden.

Der Kalender des Heimat- und Geschichtsvereins, der für das Jahr 2000 geplant war, konnte ebenfalls nicht erscheinen. Hierfür trug Albert Velser, nach eigenem Bekunden, sicherlich die Hauptverantwortung. So gingen ihm die Motive aus, viele frühere Kalender wurden nicht verkauft und so richtig glücklich war ich mit der Gestaltung des Kalenders noch nie.
Somit bin Albert froh, dass mit Friedhelm Breuer jemand gefunden wurde, der sich um den zukünftigen Kalender kümmert. So soll es wieder für das Jahr 2001 eine Neuauflage des Kalenders geben.

26. November
Die Jahreshauptversammlung fand wieder in der Schneidmühle statt. Aufgrund der Berichte der Kassenprüfer und des Schriftführers keine Einwände erhoben wurden, entlastete die Versammlung den Vorstand. Neue Kassenprüfer wurden Agnes und Michael Wielspütz.

Ergebnis der Vorstandswahlen:

2020

4. März
Die erste Aktivität im Jahr 2000 war wieder einmal die Beteiligung am Karnevalszug. Eine große Fußgruppe nahm als „Teufel“ an dem Umzug teil.

1. Juni
Die Teilnahme an der Wanderung von Blankenheim Wald bzw. Nettersheim nach Vussem führte war gut. Die Teilnehmer, die ab Nettersheim wanderten, machten dort zuerst einen geführten Rundgang durch das Naturkundehaus. Hiernach gingen beide Gruppen gemeinsam von Nettersheim Vussem.

Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem führte zwei geführte Wanderungen durch. Hierzu waren alle Vereinsmitglieder, Freunde, Gönner und Interessierte eingeladen. Die erste Wanderung mit ca. 20 km führte vom Ausgangspunkt Blankenheimerwald durch das Urfttal nach Nettersheim, vorbei am Waldfriedhof nach Zingsheim, dann entlang der Römerstraße in Richtung Harzheim und zurück nach Vussem. Wanderung 2 mit ca. 13 km startete vom Ausgangspunkt Nettersheim entsprechend der Wanderung 1 bis nach Vussem. Die Teilnehmer der Wanderung 1 und 2 wanderten gemeinsam ab Nettersheim den Weg bis Vussem. Daher konnte jeder, der ab Nettersheim startete, sich zuvor eine ca. 1 h dauernde Führung im Naturkundezentrum anhören und sehen. Wie gewohnt wurden an der Wanderstrecke werden Erfrischungen gereicht. Am Wanderziel in Vussem gab es die traditionellen Getränke und eine kräftige Suppe.

3. Oktober
Die Besichtigungsfahrt ging diesmal nach Metz. Die Stadtrundfahrt sowie die Dombesichtigung war sehr eindrucksvoll. Besonders die Glasarbeiten im Dom waren beeindruckend.

15. September
Das von Johannes Hein gefertigte Kreuz wurde am Holzheimer Weg errichtet und unter reger Teilnahme der Bevölkerung eingesegnet. In der Kölnischen Rundschau sowie im Amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Mechernich wurde hierüber berichtet.

24. November
Auf der Vorstandssitzung gab es wie gewohnt den Bericht des Schriftführers und den Bericht der Kassenprüfer, die da ohne Beanstandung, zur Entlastung des Vorstands führten. Zu neuen Kassenprüfer für das Jahr 2001 wurden Ilse Heimbach und Wolfgang Schulz gewählt. Als nächstes erinnerte unser Kassenwart daran, dass der Heimat und Geschichtsverein vor 10 Jahren gegründet wurde. Mit einer oder zwei Runden Sekt wurde auf den Geburtstag angestoßen. Das Thema Klassentreffen wurde nochmal angesprochen. Peter Dreesen und Theo Linden haben bisher die Adressen der noch lebenden ehemaligen Vussemer Volksschüler nicht zusammengetragen. Es wurde über die Namensgebung einer neu anzulegenden Straße auf dem Bebauungsfläche unterhalb der Kirche gesprochen. Seitens des Heimat – und Geschichtsvereins wurde vorgeschlagen die Straße „Peter Girards Straße“ sen. zu benennen.
Die im letzten Jahr angekündigte Erstellung eines Kalenders wird es auch für 2001 leider nicht geben. Ebenso fand auch ein geplantes Klassentreffen im kleineren Umfang nicht statt. Hintergrund ist der organisatorische Aufwand, der leider nicht geleistet werden konnte. Im ersten Pfarrbrief 2000 begannen die heimatkundlichen Beiträge des Vereins, mit zufriedenstellender Resonanz. So gab es zum Aufsatz über Auswanderer sogar Reaktionen aus den US Staaten Wisconsin und Oregon. Auch die Aufstellung des Kreuzes fand ein Echo in den USA.

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