2001
24. Februar
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem nimmt wieder am Karnevalszug teil. Hierbei wurde auch festgelegt die Teilnehmer mit 100 DM aus der Vereinskasse für Wurfmaterial zu unterstützen.
24. Mai
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem führt wiederum an Christi Himmelfahrt, den 24. Mai (Vatertag) zwei geführte Wanderungen durch. Wanderung 1 führt diesmal auf ca. 20 km vom Ausgangspunkt Mariawald über Wolfgarten durch den Kermeter über Voissel, Wallenthal, Kalenberg, Westschacht, Pflugberg, Bergheim nach Vussem. Die als Wanderung 2 vorgesehene etwa halb so lange Strecke führt von Voissel entsprechend der Wanderung 1 bis nach Vussem.
Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer der Wanderung 1 und 2 ab Voissel gemeinsam den Weg bis nach Vussem zurücklegen können. Daher konnten diejenigen, die sich für die kürzere Wanderstrecke entschieden hatten, in Mariawald einen ca. 1,5 h dauernder Rundgang mit Besichtigung der Dauerausstellung zur Geschichte des Kloster, des Soldatenfriedhofes unternehmen. Leider hatte das Zusammentreffen der beiden Gruppen nicht geklappt, da die Zeit für die längere Strecke zu kurz bemessen war.
An der Wanderstrecke wurden Erfrischungen gereicht und am Ziel in Vussem gab es Getränke und eine kräftige Suppe.
3. Oktober
Der Heimat- und Geschichtsverein unternahm eine Besichtigungsfahrt nach Hürtgenwald und Monschau. Gegen 10:00 Uhr begann die Führung durch die Dokumentation „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“. Hiernach ging es nach Monschau mit einem Besuch der „Historische Senfmühle“. Im Restaurant der Senfmühle – Restaurant Schnabuleum – bestand die Möglichkeit zum Mittagessen.
Hier die Menüauswahl:

30. November
Die Jahreshauptversammlung fand am in der Schneidmühle statt und wurde von 14 Mitgliedern besucht.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Dreesen, folgten die Berichte des Schriftführers und des Kassenwartes sowie der Kassenprüfer Ilse Heimbach und Wolfgang Schulz. Da gegen die Berichte und gegen die Kassenführung keine Einwände erhoben wurden, entlastete die Versammlung den Vorstand. Da Neuwahlen anstanden wurde Helmut Mehren zum Versammlungsleiter gewählt.
Ergebnis der Vorstandswahlen:

Die Teilnahme an der Wanderung, die am 24.05.2001 stattfand und von Maria Wald bzw. Voissel Vussem führte, war gut. Leider hat das Zusammentreffen der beiden Wandergruppen in Voissel nicht geklappt. So kam es, dass einige etwas ungehalten waren, weil die Zeit von Maria Wald bis Voissel etwas zu knapp angesetzt war. Um diesen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, soll es das nächste Jahr eine einzige gemeinsame Strecke geben. Zufriedenstellend war die Teilnahme von etwa 5O Personen an der Besichtigungsfahrt ins Dokumentationszentrum Hürtgen Wald in Vossenack mit dem anschließenden Besuch der Senfmühle in Monschau und dem Abschließenden Aufenthalt in der Stadt. Ich glaube diese Tour, obwohl in letzter Minute geplant, hat gezeigt, dass es auch in unserer näherer Umgebung noch lohnende Ausflugsziele gibt.
2002
9. Mai
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem führte wieder an Christi Himmelfahrt (Vatertag) eine heimatkundliche Wanderungen durch.
Ausgangsort der Wanderung war die Burg Eicks, von wo uns der Weg zunächst in den Eickser Busch zur Waldkapelle führte. Von hier führte die Wanderung durch das Freilichtmuseum und anschließend durch den historischen Ortskern von Kommern. Hiernach ging es bergauf zum Greesberg, dem ehemaligen Kommener Bergbaugebiet. Nach einem kurzen Abstecher zum Altusknipp, mit einer schönen Aussicht zum Bleiberg und zur Wallenthaler Höhe, führte uns der Weg zur Barbara Kapelle. Nach dem Durchqueren des Neubaugebietes Mechernich Nord gelangte die Gruppe zum Haus Burgfey bzw. zur dortigen 1000 jährigen Eiche. Höhepunkt dürfte wohl die Besichtigung des Wasserwerkes in Burgfey gewesen sein, zumal von einem richtigen Graf durchgeführt und vielen diese Einrichtung unbekannt war. Abschließend führte die Wanderung an der Feyermühle vorbei nach Breitenbenden und zurück nach Vussem.
Zum Abschluß unserer Wanderung gabt es wie gewohnt, nun am Sportplatz erfrischende Getränke und eine kräftige Suppe.
3. Oktober
Der Heimat- und Geschichtsverein unternahm eine Besichtigungstour nach Xanten. „Geschichte zum Anfassen“ war das Motto dieser Entdeckungstour durch das römische und mittelalterliche Xanten. Einstieg in die Besichtigung von Xanten war die Begrüßung mit einem echt Xantener „Kanonikus“. Zu dem unterhaltsamen historischen Überblick gehörte ein Besuch des Archäologischen Parks und das Eintauchen in die Spuren des antiken Stadtlebens zwischen Arena, Herberge, Badehaus und Tempel. Mittelalterliches bietet der Stadtkern um den romanisch gotischen Viktordom mit den ehemaligen Stiftsgebäuden, dem gotischen Arme Mägde-Haus und der ungewöhnlich interessanten Stadtmauer. Hier entdeckten die Besucher nicht nur eine Windmühle in luftiger Höhe, sondern konnten auch auf eines der seltenen Doppeltore rheinischer Stadtbefestigungen, das Klever Tor steigen.
2003
17. Januar
Die letzte Jahreshauptversammlung, die eigentlich zum Ende 2002 stattfinden sollte, ausfiel, wurde am 2003 in der Schneidmühle nachgeholt. Insgesamt sind 11 Mitglieder erschienen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Dreesen, folgten die Berichte des Schriftführers und des Kassenwartes sowie der Kassenprüfer Irmgard Mehren und Christian Kaida, der von Wolfgang Gründler vertreten wurde. Da gegen die Berichte keine Einwände erhoben wurden, entlastete die Versammlung den Vorstand. Als neue Kassenprüfer wurden Achim Feyen und Bernard Mießeler gewählt.
Hans Klinkhammer fragte gefragt nach, ob sich der Heimat- und Geschichtsverein mit einer Geldspende für Farbe an der Kapellenrenovierung beteiligt will. Der Antrag wurde besprochen, allerdings sollte vor einer Beteiligung klargestellt sein, dass die Renovierung den offizielen Weg zu gehen hat. Das heißt auch, dass die Auftragsvergabe beim Kirchenvorstand zu liegen hat.
Zusätzlich wurde von Peter Dreesen informiert, dass Johannes Hein ein weiteres Kreuz in der Vussemer Gemarkung aufstellen möchte. Vom Heimat und Geschichtsverein erging der Vorschlag, dass Kreuz am ehemaligen Weg nach Spandau, auf dem Gemeindegrund vor Christian Kaida zu errichten.
1. März
Die erste Aktivität im Jahr 2003 war, wie kann es anders sein, die Beteiligung um Karnevalsumzug. Der Umzug war wohl seitens der aktiven Teilnehmer als auch den vielen Zuschauern der (bisher) größte.
8. Juni
Die Wanderung an Christihimmelfahrt, von der Ahekapelle nach Vussem, fand wiederum eine zufriedenstellende Resonanz. Der Abschluss am Gerätehaus der Feuerwehr war wie immer eine angenehme Sache. Ohne Arbeit geht es auch hier nicht, denn es müssen Bänke und Tische, Getränke und das Essen organisiert werden. Somit möchte ich denjenigen Dank aussprechen, die diese Arbeit bewerkstelligen.
27. September
Theaterabend in der „Schneidmühle“ war angesagt. Auf dem Programm stand der Dreiakter „Der verkaufte Opa“, ein Stück der Theatergruppe „Freunde der Eifeler Mundart“ aus Bad Münstereifel. Die Darbietung war wohl für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Der finanzielle Überschuss wurde vom Heimat- und Geschichtsverein an die von der Stadt Mechernich durchgeführte „Aktion Mensch“ überwiesen.
Da es sich um einen Samstag handelte und man Rücksicht auf die älteren Theaterliebhaber nehmen wollte, sollte das Stück um 19:00 Uhr beginnen. Deswegen wurde auf der Einladung auf die Vorabendmesse in Mechernich verwiesen, die bereits um 17:30 Uhr beginnt. Inwieweit die Kirche in Vussem und die Vorabendmesse um 19:00 Uhr in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist nicht dokumentiert.
3. Oktober
Der Heimat- und Geschichtsverein unternahm am Tag der Deutschen Einheit eine Besichtigungstour nach Maastricht. Leider viel die Ausflugsfahrt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.
Nach der Ankunft in Maastricht wartete ein Reiseleiter für eine wunderschöne Stadtrundfahrt. Gegen 12.30 Uhr konnten sich die Teilnehmer zur holländischen Koffeetafel (mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen, Speck, Wurst, Spiegeleier, Marmelade usw.) treffen. Um 14.00 begann die Schifffahrt auf der Maas. An der ersten Anlegestelle verließ die Gruppe das Schiff und ging ein kurzes Stück bis zu den Mergelgrotten. Dort wurden sie von einem erfahrenen Führer erwartet, der sie auf eine faszinierende Wanderung durch die Grotten begleitete. Hiernach ging es wieder zum Schiff und zur großen Maasrundfahrt. Auf dem Heimweg kehrten die Teilnehmer zum abschließenden Beisammensein in Monschau-Höfen im Restaurant Zaunkönig zum Abendessen ein.
2004
6. Mai
Die Jahreshauptversammlung für 2003 in der Schneidmühle begann mit der Begrüßung von Peter Dreesen, der gleichzeitig bekannt gab, nicht mehr für den ersten Vorsitz zu kandidieren. Anschließend gab es einen Bericht des Schriftführers Albert Velser über das Jahr 2003, den Kassenbericht von Johannes Klinkhammer und die erfolgte Kassenprüfung durch Bernhard Mießeler, die zur Entlastung des Vorstands führte.
Neuwahl des Vorstands:

Auf Antrag des stellv. Vorsitzenden des Kirchenvorstands, Helmut Mehren, wurde diskutiert, ob der Heimat- und Geschichtsverein Vussem, zur Finanzierung des Pfarrbriefes einen Zuschuss geben kann. Grund sind die Kürzung der finanziellen Mittel des Bistums Aachen für die Pfarrgemeinden. Die Versammlung beschloss einen einmaligen Zuschuss für das Jahr 2004 zu leisten.
Der Antrag des Vorsitzenden Albert Velser, ein Projektionsgerät zu beschaffen, um Bilder von digitalen Kameras zeigen zu können wurde vorerst zurückgestellt.
Theo Linden berichtete über die Geschichte von Vussem, im Besonderen über die Teilschenkung des jetzigen Vussemer Friedhofs, durch die Familie Disternich. Er führte noch weitere Informationen über Vussem aus (vgl. Chronik).
Für die Organisation bei den Fahrten und Veranstaltungen gebührt unser Dank Hans Klinkhammer mit der Hoffnung, daß wir auch weiterhin auf ihn bauen können.
20. Mai
Die Wanderung des Heimat- und Geschichtsvereins Vussem fand mit 18 Teilnehmern statt und wurde an Christi Himmelfahrt (Vatertag), mit heimatkundlichen Schwerpunkt auf zwei Strecken durchgeführt. Ausgangsort für die traditionell größere Strecke mit ca. 20 km war Kirspenich. Von hier führte der Weg durch den Wald nach Bad Münstereifel. Dort fand das Zusammentreffen mit den Teilnehmern der kleineren Wanderstrecke am Teufelsloch / Eschweiler Tal (ehem. Auto Heinen) statt. Beide Gruppen wanderten dann gemeinsam weiter nach Vussem. Wie gewohnt wurden Erfrischungen an der Wanderstrecke gereicht und zum Abschluss der Wanderung gabt es, wie gewohnt, erfrischende Getränke und eine kräftige Suppe.
16. Juli
Die Gäste aus unserer Partnerstadt Nyons besuchten auch Vussem. Diese wurden von allen Ortsvereinen Vussems zu einem gemütlichen Abend am Feuerwehrhaus eingeladen und mit Getränken und Speisen bewirtet. Es war ein gelungener Abend, der den Gästen, nach ihren Aussagen, sehr gut gefallen hat.
3. Oktober
Gelungene Reisen kann man auch wiederholen und so ging es auf eine Tagesfahrt nach Mayen und zum Vulkanhaus in Strohn. Die Abfahrt mit dem Reisebus erfolgte um 08:30 ab Vussem mit ca. 50 Teilnehmern von der ehemaligen Schule. Zwei Reiseleiter/ Stadtführer berichten auf einem 1,5 -stündigen Rundgang über 700-jährige Stadt. Im Auschluss daran gab es Mittagessen mit gutbürgerlicher Küche im „Alten Backhaus“ in Mayen. mit etwa anschließender Zeit zur freien Verfügung, bevor die Teilnehmer zur Weiterfahrt nach Strohn aufbrachen. Hier wurden die Teilnehmer in drei Gruppen durch das Museum geführt bzw. zum Kaffeetisch eingeladen.



6. November
Wieder ein Theaterabend in der „Schneidmühle“. Auf dem Programm stand „En fein Famellich“, ein Stück der Theatergruppe „Freunde der Eifeler Mundart“ aus Bad Münstereifel. Das Stück um 20:00 Uhr beginnen und wurde mit ausverkauftem Haus wie gewohnt ein voller Erfolg.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass es noch ein Vorspiel in Form eines Dreiakters per Mail auf der kleinen Bühne des Heimat- und Geschichtsvereins gab. Da es sich natürlich um einen Samstag handelte und es mittlerweile auch nur noch zwei Messen in Vussem gab, kollidiere die Veranstaltung ausgerechnet mit einer der beiden Messen in Vussem. Dies rief den Vorsitzenden des Kirchenvorstands Helmut Mehren auf den Plan, der sich nicht erklären konnte, warum man ausgerechnet an einem solchen Samstag das Theaterstück aufführen muss.
Akt 1: Der Heimat- und Geschichtsverein kündigt den Theaterabend an
Akt 2: Helmut Mehren beschwert sich im Auftrag des Kirchenvorstands
Akt 3: Der Heimat- und Geschichtsverein lehnt auf Grund der engen
Terminplanung der Schauspieltruppe das Ansinnen ab.
19. November
Die alljährliche Hauptversammlung konnte wie gewohnt in der „Schneidmühle“ stattfinden. Zur Versammlung waren 10 Mitglieder erschienen. Der Vorsitzende, Herr Albert Velser, stellte die ordnungsgemäße Einladung fest und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Der Schriftführer erstattete, im Rahmen eines Rückblicks auf das Jahr 2004 den Jahresbericht des Vorstands. Herr Johannes Klinkhammer gab noch einige Erläuterungen zur Veranstaltung vom 16.07.2004. (Besuch aus der Partnerstadt Nyons). Aufgrund auch des Berichts des Kassenwarts und des Prüfberichts der Kassen durch die Kassenprüfer wurde der Vorstand von der Versammlung einstimmig entlastet. Die Neuwahl der Kassenprüfer erfolgte einstimmig durch Wiederwahl von Bernhard Mießeler und Wolfgang Gründler. Unter dem Top Verschiedenes stellte Albert Velser die Frage, ob sich der Verein besser ins Ortsgefüge einbringen könne, (z.B. Beteiligung Ortskartell)? Nach ausführlicher Beratung kam die Versammlung zu dem Entschluss, das kein Interesse au einer Beteiligung am Ortskartell besteht.
2005
13. März
Da nach etwa 20 Jahren erstmals wieder Ausstellung „Tutanchamun“ mit seinen Schätzen aus der Grabkammer zu sehen war, lud der Heimat- und Geschichtsverein zu einer Tour nach Bonn ein.
5. Mai
Die traditionelle heimatkundliche Wanderung anChristi Himmelfahrt/ Vatertag führte vom Ausgangspunkt Schleidpark in Bad Münstereifel führte über das Dammwildgehege und den Forstlehrpfad zum Dicke Tönnes (ca. 8 km). Nach einer Brotzeit ging es weiter nach Eicherscheid bis zum Café „Oberfollmühle“, von wo aus dann die Rückfahrt mit dem Bus nach Vussem erfolgte. Die Wanderstrecke war insgesamt ca. 16 km lang. Abschluss war, wie immer in der Gaststätte „Zur Schneidmühle“
3. Juli
23 Personen fuhren mit nach Tongeren (Belgien) zur Besichtigung der Basilika, zur Stadtführung und anschließendem Besuch des Flohmarktes. Danach ging die Fahrt weiter zur Talsperre „Lac de la Gileppe“. (Belgien) Nach einem kurzen Spaziergang und einem wunderschönen Ausblick vom Aussichtsturm machten wir uns wieder auf den Heimweg.
3.Oktober
An einer Fahrt zum Kloster „Knechtsteden“ nahmen insgesamt 38 Teilnehmer teil, wo eine interessante Führung geboten wurde. Anschließend fuhren wir weiter nach Zons, wo auch eine sehr informative Stadtführung erfolgte.
26. Oktober
Das 2. Vorstandstreffen des Jahre 2005 fand von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt.
Themen waren:

06./ 13. November
Wie in den vergangenen Jahren so wurde auch in 2005 wieder in Vussem Theater geboten. Die Bad Münstereifeler Theatergruppe „Freunde der Eifeler Mundart“ hatten mit dem Stück Monte Bello oder „Kott doch ens vorbei“ in diesem Jahr 2 Auftritte. Beide Veranstaltungen waren mit jeweils 80 Besuchern ausverkauft.
3. Dezember
Zum Jahresabschluss gab es dann noch eine Fahrt mit 72 Teilnehmern zum Weihnachtsmarkt nach Xanten. Hier wurde uns von Nachtwächtern die Sehenswürdigkeiten von Xanten gezeigt und ausführlich erklärt. Nach der Führung gab es auf dem Weihnachtsmarkt noch kostenlos einen Becher Glühwein und jeder Teilnehmer konnte den Becher als Erinnerung mitnehmen. Nach einem guten und reichhaltigen Abendessen wurde die Heimfahrt angetreten.
2006
31. März
Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsverein Vussem um 19:10 Uhr bis 20:45 Uhr.
Der neu gewählte Vorstand setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Anträge:

Busfahrt nach Vogelsang, Fußmarsch nach Wollseifen und weiter nach
Rurberg mit anschließender Schifffahrt nach Schwammenauel.
(Informationen erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.)
Theo Linden informierte die Anwesenden über im Krieg erfolgte Flugzeugabstürze über Vussem und die Beisetzung der dabei ums Leben gekommenen Soldaten auf dem Vussemer Friedhof. Anschließend wurde noch über die Vussemer Eisenindustrie diskutiert.
29. April
Das lange geplante Schülertreffen der Jahrgänge 1946 – 1966 fand in der Gaststätte „Zur Schneidmühle“ in Vussem statt. Rund 70 „Ehemalige“, von 140 Eingeladenen, der Vussemer Volksschule waren der Einladung gefolgt.
Nach einer Messe, die Anneliese Klinkhammer gestaltet hatte, wurde in der „Schneidmühle“ ein gemeinsamer Nachmittag mit einem Diavortrag, Sketchen und vielen Anekdötchen verbracht.
25. Mai
An Christi Himmelfahrt fand unsere jährliche Wanderung statt. Diesmal ging es über einen Rundgang auf der Burg Vogelsang, durch den „Nationalpark Eifel“ nach Rurberg und von dort aus mit dem Schiff nach Schwammenauel. Der gesamte Fußweg betrug ca. 12 km. Wanderführer waren: Bernhard Mießeler und Albert Velser. Von hier wurden die 47 Wanderer von einem Bus abgeholt und zurück nach Vussem gebracht. In der Gaststätte „Zur Schneidmühle“ gab es, wie mittlerweile schon üblich, zum Abschluss eine deftige Erbsensuppe.
15. Juni
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem bot in diesem Jahr wieder eine Besichtigungsfahrt nach Maastricht an. Maastricht ist die Stadt, die der burgundischen Lebensart von allen Städten der Niederlande wohl nach wie vor am meisten frönt. Die Stadt hat sicherlich für jeden Geschmack etwas zu bieten. Es lohnt sich, diese altehrwürdige aber trotzdem immer lebhafte Stadt und ihre Umgebung, näher zu erkunden. Nach Ankunft in Maastricht wurde mit einem geschulten Reiseleiter eine Stadtbesichtigung unternommen. Anschließend traf sich die Gruppe zu einer gemeinsamen „holländischen Koffeetafel“. Nachdem dieser Stärkung folgte die obligatorische Schiffstour auf der Maas. Danach steht die Heimreise an, die aber für ein gemeinsames Abendessen, noch einmal unterbrochen wurde. Insgesamt 30 Personen nahmen an dieser Tagesfahrt nach Maastricht teil.
20. August
Eine zusätzliche Reise bot der Heimat- und Geschichtsverein Vussem nach Bad Ems und zum Kloster Arnstein an. Nach Ankunft in Bad Ems gab es eine wunderschöne Stadtbesichtigung mit einem Reiseleiter. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit entsprechender Stärkung folgte einen zweistündige Schifffahrt durch das wunderschöne Lahntal an. In Obernhof konnte das Klosters Arnstein besichtigt werden oder man nur die Seele baumeln lassen. Der Abschluss bildete eine gemeinsame Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Mit 29 Personen war die Veranstaltung gut besucht.
3. Oktober
Am Tag der Deutschen Einheit hieß es: „Zurück in die Vergangenheit“
18 Personen hatten sich zu einer Tagesfahrt nach Schloß Burg a.d. Wupper angemeldet. Schloss Burg ist eine der größten wiederhergestellten Burganlagen Westdeutschlands. Adel und Rittertum, die im Mittelalter herrschende Schicht, waren die Bauherren der Burgen. Schloss Burg verdankt seine Entstehung den Grafen von Berg. Das bergische Museum Schloss Burg gibt Einblick in die Geschichte und Kultur des Mittelalters, das Leben auf der Burg durch die Jahrhunderte, Alltagskultur, Handel und Wandel im Bergischen Land. Zusätzlich fand vom 01. September – 22. Oktober 2006 fand auch noch die Ausstellung „Napoleon im Bergischen Land“ 1806 -1813 Das Großherzogtum Berg statt.
Wir erhalten eine Führung mit Einblick in die Geschichte und Kultur des Mittelalters. Gestärkt durch ein Mittagessen, direkt an der Burg, fuhren wir zu einer ehemaligen Dorfschule. Dort öffnen sich die Pforten zu einem historischen Klassenraum mit entsprechender Unterrichtsstunde.
Motto: Schloss Burg und Unterricht wie zu Kaisers Zeiten
4./ 5. November
Theaterabend in der „Schneidmühle“ war angesagt. Auf dem Programm stand wieder ein Stück der Theatergruppe „Freunde der Eifeler Mundart“ aus Bad Münstereifel unter dem Titel: „E Weihnachtsgeschenk“. Beide Veranstaltungen waren gut besucht aber leider nicht ausverkauft.
2007
30. März
Auf der Jahreshauptversammlung wurde die Standardtagesordnung abgearbeitet und der weitere Jahresverlauf und die Veranstaltungen beschlossen.
Für das Jahr 2007 wurden die Kassenprüfer vorgeschlagen und gewählt:
Claudia Bruns und Dieter Kaye
Anträge:

17. Mai
An Christi Himmelfahrt fand die jährliche Wanderung statt. Diesmal ging es mit dem Bus nach Dreiborn. Von dort führte die Wanderung übers Höhengebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes nach Hirschrott und Erkensruhr und weiter bis nach Einruhr. Nach einer Pause wurde die Wanderung entlang der linken Seite des Seeufers des Obersees bis nach Rurberg fortgesetzt. Die Länger der Gesamtstrecke betrug ca. 16 km. Hier wurden die Wanderer von einem Bus abgeholt und zurück nach Vussem gebracht, wo es in der Gaststätte „Zur Schneidmühle“, wie mittlerweile schon üblich, zum Abschluss eine deftige Erbsensuppe gab.
3. Oktober
Auf den Tag der Deutschen Einheit wurde eine Tagesfahrt mit 47 Teilnehmern nach Brüssel veranstaltet. Mit Frühstück auf der Hinfahrt, 3-stündiger Stadtführung und einem Abendessen auf der Rückfahrt im „Zaunkönig“ in Höfen. Die Fahrt hat recht guten Anklang gefunden. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Fahrt am 07. Oktober kurzfristig noch einmal mit 23 Teilnehmern wiederholt.
3./ 4. November
Wie Üblich wurde die bekannten und beliebten Theateraufführungen der „Freunde der Eifeler Mundart“ unter dem Motto „Op d’r Kopp jefalle“, aus Bad Münstereifel, in der „Schneidmühle“ angeboten.
Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht worüber die Akteure und Organisatoren sehr erfreut waren.
2008
11. April
Auf der Jahreshauptversammlung wurde die Standardtagesordnung abgearbeitet Mit dem Jahresbericht des Vorstand, dem Kassenbericht des Kassierers und dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet und man konnte zur Neuwahl des Vorstands übergehen:

Für das Jahr 2008 wurden die Kassenprüfer vorgeschlagen und gewählt:
Claudia Bruns und Dieter Kaye (Resel Feyen in Vertretung)
26. April
Der geplante Ausflug des Heimat- und Geschichtsverein Vussem mit seinen Mitgliedern und anderen Interessenten zur „Fantissima Show“ im Phantasialand in Brühl konnte stattfinden, da sich zahlreiche Teilnehmer angemeldet hatten. Die Teilnehmer waren von dem Programm, sowie von dem danach stattfindenden hervorragenden „Gala Dinner“ begeistert und bedankten sich für diese Veranstaltung.
1. Mai
An Christi Himmelfahrt fand unsere jährliche Wanderung statt. Diesmal ging es nach Blankenheim, wo die Teilnehmer an einer, von einem ortskundigem Führer, geführten Der Weg führte zur Burg Blankenheim mit der Besichtigung der Quellfassung und den ehemaligen Anlagen. Hierbei handelt es sich um ein ehemaliges technikgeschichtliches Denkmal in Europa für die Wasserversorgung der Burg Blankenheim. Im Anschluss erfolgte eine Wanderung entlang des eineinhalb stündigen, gekürzte 13 km lange Wanderung entlang des
„Tiergartentunnel-Wanderwegs“
(https://www.eifel.de/go/touren-detail/tiergartentunnel_wanderweg.html).
Danach wurden die Wanderer vom Bus abgeholt und zurück nach Vussem gebracht, wo in der Gaststätte „Zur Schneidmühle“ es, wie mittlerweile schon üblich, zum Abschluss eine deftige Erbsensuppe gab.
15./ 16. November
„Theaterabend“ in Vussem. Dieses Mal wurde das Stück „Der Witwenmörder“ von der Bad Münstereifeler Theatergruppe „Freunde der Eifeler Mundart“ aufgeführt. Das Publikum spendete lang anhaltenden Applaus und bedankte sich auf diese Weise bei den Akteuren.

es war nicht die Vussemer Theatergruppe – Theater gibt es in Vussem genug -, sondern die bewährt sehr gute Truppe aus Bad Münstereifel
6. Dezember
Zum Jahresabschluss fuhren Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins, sowie andere Gäste zum Weihnachtsmarkt nach „Linz am Rhein“. Obwohl das Wetter sich nicht von der besten Seite zeigte hatten die Teilnehmer doch einen schönen und erlebnisreichen Tag.













2009
25. April
Der Heimat- und Geschichtsverein Vussem bot aufgrund des regen Interesses erneut eine Tour zur „Fantissima Show“ im Phantasialand an. Die Teilnehmer waren von dem Programm, sowie von dem danach stattfindenden hervorragenden „Gala Dinner“ begeistert und bedankten sich für diese Veranstaltung.
21. Mai
An Christi Himmelfahrt wurde die 1. Etappe des „Eifelsteig-Wanderweges“ von Kornelimünster nach Roetgen mit 27 Teilnehmern unter der Leitung des Wanderführers Albert Velser durchgeführt.
29. Mai
Die Mitgliederhauptversammlung fand im Feuerwehrhaus in Vussem statt, zu der 8 Mitglieder erschienen waren. Mit dem Jahresbericht des Vorstand, dem Kassenbericht des Kassierers und dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet.

Da zukünftig die Schneidmühle nicht mehr für Theaterveranstaltungen zur Verfügung steht prüft Hans Klinkhammer, ob man den Probenraum des Musikvereins dafür anmieten könnte.
30. August
Und damit der Wanderweg auch komplett erwandert wird, folgt die 2. Etappe des „Eifelsteig-Wanderweges“ von Roetgen nach Monschau mit 34 Wanderern. Die Strecke umfasst einen Umfang von 17 km ohne größere Steigungen. Wanderführer war wieder Albert Velser.
Eifelsteig Info-Seite: https://www.eifelsteig.de/
3. Oktober
Mit 37 Personen unternahm der Heimat und Geschichtsverein eine Tagesfahrt nach Köln mit geführter Dombesichtigung (Schatzkammer). Anschließend ging die Fahrt nach Rodenkirchen zum Mittagessen. Danach ging es weiter nach Königswinter, wo die Teilnehmer mit der Drachenfelsbahn auf den Drachenfels gefahren wurden.
15. November
Theaterabend in Vussem. Die „Freunde der Eifeler Mundart“ aus Bad Münstereifel bereiteten den Gästen mit dem Stück „Herrmann schriev“ einen lustigen und angenehmen Abend. Die Veranstaltung, die nun im Probenraum des Musikvereins Vussem stattfindet, war sehr gut besucht und wieder einmal ein voller Erfolg.
2010
5. Februar
Die Mitgliederhauptversammlung fand im Feuerwehrhaus in Vussem statt, zu der wider nur 8 Mitglieder erschienen waren. Mit dem Jahresbericht des Vorstand (Schriftführer), dem Kassenbericht des Kassierers und dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet.

Zu Kassenprüfern wurden Claudia Bruns und Uschi Frohn gewählt. Stellvertreterin ist Resel Feyen.
13. Mai
Veranstaltung eines Wandertags mit über 20 Teilnehmern wurde ein weiteres Teilstück, das dritte „verkürzte“ Teilstück des „Eifelsteig-Wanderweges“, von Monschau nach Hammer mit ca. 17 Km, zurückgelegt. Danach gab es einen Einkehr in Dedenborn. Bei gutem Wetter und mit guter Laune war dies wieder ein gelungener Tag. Wanderführer war, wie im Vorjahr, unser Vorsitzender, Albert Velser.
3. Oktober
Mit 59 Personen unternahm der Heimat- und Geschichtsverein eine Tagesfahrt nach Limburg an der Lahn. Nach einer Schiffsrundfahrt auf der Lahn, mit einem deftigen Eintopf Mittagessen, wurde uns von 2 Stadtführern die Stadt Limburg/Lahn näher gebracht. Anschließend hatten man etwas Zeit zur freien Verfügung für Stadtbummel, Kaffee Besuch oder Besichtigung des Doms, bis zum Aufbruch, um in Schuld an der Ahr ein gemeinsames Abendessen einzunehmen.
31. Oktober
Auf dem Theaterabend der „Freunde der Eifeler Mundart“ aus Bad Münstereifel wurde der neu einstudierte 3-Akter „Anton’s drette Plöck“ bei uns uraufgeführt. Wie bereits in den Vorjahren war der Abend in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Das Publikum war begeistert und forderte vom Leiter der Gruppe, Herrn Roberts, als „Zugabe“ seinen Vortrag „Der Bürgermeister“. Dem Wunsch kam er gerne nach. Der an diesem Abend erwirtschaftete Überschuss von 440,- € haben sich der Musikverein Vussem und der Heimat- und Geschichtsverein Vussem zu gleichen Teilen aufgeteilt.